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Das Betriebliche Eingliederungsmanagement - Ziele und Nutzen

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) verfolgt das Ziel, Arbeitnehmer nach längerer krankheitsbedingter Abwesenheit wieder erfolgreich in den Arbeitsalltag einzugliedern. Dies bietet viele Vorteile für Beschäftigte, Arbeitgeber und Sozialversicherungsträger.

Arbeitsplatzsicherung für Beschäftigte

Ein zentrales Anliegen des BEM ist es, den Arbeitsplatz des erkrankten Mitarbeiters auch für die Zukunft zu sichern. Durch eine schrittweise Wiedereingliederung mit angepassten Arbeitsbedingungen kann oft auch bei gesundheitlichen Einschränkungen der bisherige Arbeitsplatz erhalten bleiben.

Kompetenzverlust für Unternehmen vermeiden

Aus Sicht des Unternehmens ist es vorteilhaft, wertvolle Mitarbeiter trotz Erkrankung halten zu können. Sonst gehen nicht nur ihre aktuelle Arbeitsleistung verloren, sondern auch viel Erfahrungswissen. Die Einarbeitung einer Ersatzkraft verursacht zudem Kosten.

Senkung der Krankenstände

Durch ein frühzeitiges BEM können lang andauernde Krankheitsfälle mit vielen Arbeitsunfähigkeitstagen vermieden werden. Der Krankenstand im Unternehmen sinkt. Dies wirkt sich positiv auf die Produktivität aus.

Win-Win-Situation

Wenn das BEM gelingt, profitieren also alle Seiten: Der Arbeitnehmer behält seine Arbeit, der Arbeitgeber seine Fachkraft und die Sozialversicherung reduziert die Ausgaben für das Kranken- und Arbeitslosengeld. Das BEM schafft daher eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Fazit:

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement bietet große Chancen, die Arbeitsfähigkeit trotz Krankheit zu erhalten. Durch angepasste Arbeitsbedingungen nach längerer Abwesenheit können Beschäftigte ihre Arbeit behalten.